Alois Fink

Alois Fink alias Matthias Schaching (* 19. Februar 1920 in Gotteszell, Bayerischer Wald; † 22. Mai 2012) war ein deutscher Journalist und Schriftsteller.[1]

Werdegang

Fink regte nach dem Zweiten Weltkrieg die Gründung der Deggendorfer Zeitung an. Von 1947 bis 1980 war er Mitarbeiter des Bayerischen Rundfunks. Er war Leiter des Zeitfunks sowie des Regionalprogramms 3 x Bayern. Von 1965 bis 1973 war er Programmbereichsleiter Sonderprogramme des Bayerischen Fernsehens und von 1973 bis 1980 Leiter der Hauptabteilung Kultur im Hörfunk.

Einen Namen machte er sich auch als Fernsehmoderator und Buchautor.

Ehrungen

  • Bayerischer Verdienstorden
  • Bayerischer Poetentaler (1964)
  • Kulturpreis des Bayerischen Wald-Vereins (1979)
  • Ehrenring des Landkreises Deggendorf (1985)
  • Bundesverdienstkreuz 1. Klasse (19. August 1986)[2]

Literatur

  • Wilhelm Kosch (Hg.): Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. K. G. Saur Verlag Zürich und München, 2005, ISBN 3-908255-08-2. Seite 577.
  • Nachruf auf Dr. Alois Fink in www.unserradio.de; abgerufen am 9. Juni 2012
  • Eintrag bei HörspielWiki zu Alois Fink

Einzelnachweise

  1. Traueranzeige in der Süddeutschen Zeitung
  2. Bundespräsidialamt
Normdaten (Person): GND: 115654860 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n83039508 | VIAF: 59819791 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Fink, Alois
ALTERNATIVNAMEN Schaching, Matthias (Pseudonym)
KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und Schriftsteller
GEBURTSDATUM 19. Februar 1920
GEBURTSORT Gotteszell, Bayerischer Wald
STERBEDATUM 22. Mai 2012