Aurora Pro Patria
Pro Patria | |||
Basisdaten | |||
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Name | Aurora Pro Patria | ||
Sitz | Busto Arsizio | ||
Gründung | 1919 | ||
Präsident | Italien Fiorenzo Riva | ||
Website | aurorapropatria1919.it | ||
Erste Fußballmannschaft | |||
Cheftrainer | Italien Alessio Pala | ||
Spielstätte | Stadio Carlo Speroni | ||
Plätze | 4.627 | ||
Liga | Serie C, Gruppe A | ||
2023/24 | 12. Platz | ||
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Aurora Pro Patria ist ein italienischer Fußballklub aus der lombardischen Stadt Busto Arsizio, 25 km nördlich von Mailand. Die Mannschaft wird auch I Tigrotti (Die kleinen Tiger) genannt. Gespielt wird im Stadio Carlo Speroni, welches 4.200 Zuschauern Platz bietet.
Geschichte
Gegründet wurde der Verein 1919 unter dem Namen Pro Patria et Libertate (Für das Vaterland und die Freiheit), die Vereinsfarben sind Blau und Weiß.
Pro Patria gehörte in den Jahren von 1929–1933 und 1947–1956 der italienischen Serie A an. Aktuell spielt der Verein in der Drittklassigen Lega Pro Prima Divisione.
Bei einem Freundschaftsspiel des Clubs gegen die AC Mailand am 3. Januar 2013 beleidigten Anhänger von Pro Patria den Mailänder Spieler Kevin-Prince Boateng und einige seiner Mitspieler mit rassistischen Gesten und Rufen, bis dieser bereits in der 26. Minute das Spielfeld verließ und sich weigerte, die Partie fortzusetzen. Da viele seiner Mitspieler es ihm gleichtaten, wurde das Spiel abgebrochen.[1]
Ehemalige Spieler
- Italien Gabriele Ambrosetti
- Italien Carlo Annovazzi
- Italien Eugenio Bersellini
- Italien Luca Bucci
- Italien Dino Fava
- Italien Annibale Frossi
- Brasilien Guilherme
- Ungarn Spanien Slowakei László Kubala
- Ungarn András Kuttik
- Italien Saul Malatrasi
- Bosnien und Herzegowina Vedin Musić
- Italien Luciano Re Cecconi
- Italien Tommaso Rocchi
- Italien Stefano Tacconi
- Italien Vincenzo Sarno
- Italien Mario Varglien
Trainer
- Ungarn András Kuttik (1926–1927), Spielertrainer
- Italien Paolo Barison (1977–1978)
- Italien Patrizio Sala (2003–2005)
Weblinks
- Offizielle Homepage
Einzelnachweise
- ↑ Italien: Boateng verlässt nach rassistischen Rufen den Platz. In: zeit.de. 3. Januar 2013, abgerufen am 2. Dezember 2014.