Liste der denkmalgeschützten Objekte in Häselgehr
Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Häselgehr enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Häselgehr.[1]
Denkmäler
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Häselgehr (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Häselgehr (Q1485380) auf Wikidata).
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Legende: ● mit Bild (grün); ● Bild fehlt (rot); ● kein Bild möglich (schwarz); ●● ehemalige (heller)
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | Metadaten | |
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ja | Pestkapelle hl. Sebastian mit aufgelassenem Friedhof HERIS-ID: 64306 Objekt-ID: 77013 TKK: 28286 | östlich Grießau 36 Standort KG: Häselgehr | Die Kapelle wurde 1696 erbaut und erhielt im Zug einer Vergrößerung im Jahr 1832 ihren Dachreiter. | BDA-Hist.: Q38106555 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pestkapelle hl. Sebastian mit Friedhof GstNr.: .473 Pestkapelle Grießau | |
ja | Kath. Pfarrkirche hl. Martin, Friedhof mit Aufbahrungshalle HERIS-ID: 55438 Objekt-ID: 64094 TKK: 28296 | bei Häselgehr 46 Standort KG: Häselgehr | Die Kirche wurde Anfang des 18. Jahrhunderts erbaut, 1740 umgestaltet, 1753 erweitert und 1803 unter Beibehaltung des Turmes neu errichtet. An das vierjochige Langhaus schließt ein eingezogener Polygonalchor mit stirnseitigem Sakristeianbau an. Das Innere weist ein flaches Tonnengewölbe mit Stichkappen und eine Doppelempore auf. Die Deckenfresken mit Szenen aus dem Leben des hl. Martin sowie Heiligendarstellungen wurden 1806 von Karl Selb und Josef Anton Selb geschaffen. 1872/1882 wurden diese von Johann Kärle mit reicher Schablonen-Dekorationsmalerei umgeben.[2] | BDA-Hist.: Q15297245 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Martin, Friedhof m. Aufbahrungshalle GstNr.: .423, 4254 Pfarrkirche hl. Martin, Häselgehr | |
ja | Widum HERIS-ID: 55436 Objekt-ID: 64092 TKK: 128245 | Häselgehr 46 Standort KG: Häselgehr | Das Widum wurde im Jahr 1740 erbaut. | BDA-Hist.: Q38065586 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Widum GstNr.: .424 | |
ja | Kapelle hl. Maria, Aukapelle, Mariahilf-Kapelle HERIS-ID: 55437 Objekt-ID: 64093 TKK: 28285 | südlich Häselgehr 191 Standort KG: Häselgehr | An den rechteckigen Gebetsraum der Kapelle schließt ein Dreiachtelchor mit gelängten Schrägseiten an. Ein Rokokorahmen umgibt das Mariahilf-Gemälde am Altar. | BDA-Hist.: Q38065594 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kapelle hl. Maria, Aukapelle, Mariahilf-Kapelle GstNr.: .448 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
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Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[3] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten OSM • WikiMap (unten im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseWeblinks
Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Häselgehr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Einzelnachweise
- ↑ a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
- ↑ Gruber, Wiesauer: Pfarrkirche hl. Martin. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 28. Oktober 2016.
- ↑ § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.
- Karte mit allen Koordinaten:
- OSM
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