Slava Seidel

Slava Seidel (* 1974 in Krywyj Rih, Ukrainische SSR) ist eine deutsche Künstlerin auf dem Gebiet der Malerei und Zeichnungen.

Werdegang

Slava Seidels höhere Ausbildung begann 1991 am Rerich College in St. Petersburg, hier studierte sie bis 1995 Innenarchitektur.[1][2][3] Daraufhin arbeitete sie einige Jahre als Bühnenbildnerin, bevor sie 2002 nach Deutschland kam und ihr Studium an der Städelschule in Frankfurt am Main begann. 2008 schloss sie dort ihr Studium als Meisterschülerin unter Christa Näher ab.[1][2]

Seidel lebt und arbeitet in Wetzlar.[1]

Stil

Seidels Werke werden dem Surrealismus oder Capriccio zugeordnet.[1]

Wiederkehrende Motive ihrer Kunst sind barocke Elemente und Kuppelbauten, architektonische Bauten, Landschaften.[1][4] Slava Seidel arbeitet mit Sepiatusche und Ölfarben.[5]

Preise, Förderungen

  • 2018 Phönix Kunstpreis[6]
  • 2013 Stipendium Künstlerhaus Hooksiel
  • 2012 Stipendium Atelierhaus Salzamt Linz
  • 2011 Stipendium Werkstatt Plettenberg

Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 2020 „Magic Spaces“ Alp Galleries[7]
  • 2019 „Sepitopia“ Heitsch Gallery München[8]
  • 2018 „Phönix Kunstpreis“ Evangelische Akademie Tutzing
  • 2017 „Edge of Illusion“ Heitsch Galerie München[9]
  • 2014 „Slava Seidel“ Kunstverein Lemgo, Städtische Galerie im Eichenmüllerhaus Lemgo

Gruppenausstellungen (Auswahl)

Eine Arbeit von Slava Seidel: „landscape“ 2017
Zeichnung, Tusche
150 × 130 cm

Link zum Bild
(bitte Urheberrechte beachten)

  • 2022 „For the Love of the Master“, The Coach House Gallery, Dublin Castle and the Casino at Marino, Dublin Ireland
  • 2017 „Berlin Art Week“ SØR Rusche Sammlung
  • 2015 „Franz Josef Strauß. Die Macht der Bilder“ Münchner Stadtmuseum
  • 2013 „Tierstücke“ Museum Abtei Liesborn
  • 2013 „Barocke Elemente in der aktuellen Kunst“ Kallmann-Museum
  • 2010 „Détournement Venise“ Palazzo Albrizzi Cannaregio, Biennale di Venezia
  • 2008 Nassauischer Kunstverein Wiesbaden
  • 2005 „Wide Bridge“, Joensuu Art Museum u. Kajaani Art Museum Finnland

Veröffentlichungen

Literatur

  • Slava Seidel. sepia (2008). Verlag für moderne Kunst, ISBN 978-3-940748-86-7.
  • Voss Bianca. Kunstwelten – 100 Künstler, 100 Perspektiven (2012). Witten Boesner, ISBN 978-3-928003-01-8.
  • Onlinemagazin Faust Kultur
  • Website von Slava Seidel

Einzelnachweise

  1. a b c d e Alp Galleries Frankfurt / Main - SLAVA SEIDEL. Abgerufen am 1. März 2024. 
  2. a b Slava Seidel. Abgerufen am 1. März 2024 (deutsch). 
  3. Slava Seidel – Heitsch Gallery – München. Abgerufen am 1. März 2024 (deutsch). 
  4. Slava Seidel | Sepitopia – Heitsch Gallery – München. Abgerufen am 1. März 2024 (deutsch). 
  5. Slava Seidel mit PHOENIX-Kunstpreis geehrt. 20. April 2018, abgerufen am 1. März 2024 (deutsch). 
  6. „Christian Ude“ verleiht Phönix 2018 an Slava Seidel - Evangelische Akademie Tutzing. In: Evangelische Akademie Tutzing. 29. April 2016 (ev-akademie-tutzing.de). 
  7. ArtFacts: Slava Seidel - Magic Spaces | Exhibition. Abgerufen am 1. März 2024. 
  8. artports.com | Heitsch Gallery, München. Abgerufen am 1. März 2024. 
  9. Edge of Illusion Ausstellung Muenchen. Abgerufen am 1. März 2024. 
Normdaten (Person): GND: 136787231 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 81073534 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Seidel, Slava
KURZBESCHREIBUNG deutsche Künstlerin
GEBURTSDATUM 1974
GEBURTSORT Krywyj Rih, Ukrainische SSR