Walter Weber (Regisseur)

Walter Weber (* 5. Juli 1949 in Lugano, Schweiz[1]) ist ein freier Autor und Regisseur.

Leben

Nach seiner Schulzeit begann Walter Weber 1969 ein Studium der Pädagogik.[2] 1971 studierte er anschliessend bis 1974 an der Schauspiel-Akademie in Zürich.[2][3] Seine Ausbildung komplettierte er nach einem Besuch an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München von 1974 bis 1978.[2] Von 1979 bis 1985 war er als Autor und Produzent bei der Bavaria Film Atelier GmbH tätig.[2][3] Seit 1983 ist er zudem Gastdozent für Regie und Dramaturgie an der HFF und arbeitet seit 1986 als freier Autor und Regisseur.[2][3] Walter Weber lebt in Zürich.[4]

Auszeichnungen

  • 1998: Nominierung für den Grimme-Preis für «Bella Block – Tod eines Mädchens»[5][6]
  • 2013: Nominierung für die Romy für «Meine Tochter, ihr Freund und ich»[3][6]

Filmographie

  • 1975: Weihertal
  • 1975: Das Kloster
  • 1976: Auf und davon
  • 1976: Marcello und Renée
  • 1977: Mit der linken Hand
  • 1979: Der erste Schnee
  • 1985: Freispiel für Klimmek
  • 1986: Sommer
  • 1988: Gold (als Darsteller)
  • 1989: Anna – Eigentlich heiße ich Silvia Seidel
  • 1992: Ein Job fürs Leben
  • 1993: Sonntag & Partner
  • 1993: Künstlerpech
  • 1994: Dreimal die Woche
  • 1995: Nicht über meine Leiche
  • 1996: Zwei Brüder: Der Gassenmörder
  • 1996: Zwei Brüder: In eigener Sache
  • 1997: Bella Block – Tod eines Mädchens
  • 1998: Tatort: Russisches Roulette
  • 1999: Spuren im Eis – Eine Frau sucht die Wahrheit
  • 1999: Adrenalin-Junkies
  • 2000: Lüthi & Blanc
  • 2001–2003: Girl Friends
  • 2002: Mein Leben & Ich
  • 2004: Das geheime Leben meiner Freundin
  • 2006: Einsatz in Hamburg – Mord auf Rezept
  • 2006: Wilsberg – Callgirls
  • 2007: Wilsberg – Misswahl
  • 2007: Der Prospektor (als Darsteller)
  • 2007: Einsatz in Hamburg – Mord nach Mitternacht
  • 2008: Ein Dorf sieht Mord
  • 2009: Verstrickt und zugenäht
  • 2010: Ein starkes Team: Blutsschwestern
  • 2011: Nägel mit Köppen
  • 2012: Meine Tochter, ihr Freund und ich
  • 2012: Ein starkes Team: Prager Frühling
  • 2013: Meine Frau, ihr Traummann und ich
  • 2015: Das Kloster bleibt im Dorf
  • 2017: Tatort: Zwei Leben

(Quelle:[1][2][3][4][6][7])

  • Walter Weber bei IMDb

Einzelnachweise

  1. a b Walter Weber. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 3. Januar 2019. 
  2. a b c d e f Walter Weber (Memento vom 30. Januar 2013 im Internet Archive). Swiss Films, abgerufen am 3. Januar 2019.
  3. a b c d e Walter Weber. etz&wels, abgerufen am 3. Januar 2019. 
  4. a b Walter Weber bei Crew United, abgerufen am 3. Januar 2019.
  5. 34. Adolf Grimme Preis (Memento vom 29. Januar 1998 im Internet Archive). Grimme-Preis, 29. Januar 1998, abgerufen am 3. Januar 2019.
  6. a b c Walter Weber. Bundesverband Regie, abgerufen am 3. Januar 2019. 
  7. Walter Weber. Filme in der HFF Datenbank. Hochschule für Fernsehen und Film München, abgerufen am 3. Januar 2019. 
Normdaten (Person): GND: 140321187 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 103849614 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Weber, Walter
KURZBESCHREIBUNG Schweizer Regisseur
GEBURTSDATUM 5. Juli 1949
GEBURTSORT Lugano, Schweiz